PAARBERATUNG

    Meine Klienten wenden sich mit unterschiedlichsten Anliegen an mich.

     

    • Partnerschaftliche Kommunikation
    • Ängste (Eifersucht, Bindungsangst, Verlustangst)
    • Beendigung eines Dauerstreits
    • Beilegung eines Machtkampfes
    • Vertrauensverlust
    • Beziehungsvisionen
    • Gefühlsverlust
    • Aufgabenverteilung und Rollenbilder
    • Sexualität
    • gleichgeschlechtliche Beziehungen
    • Aussenbeziehungen und Affären
    • Patchworkfamilie
    • räumliche oder zeitliche Trennung
    • Trennungsabsichten

     

    “Nichts Menschliches ist mir fremd!”

    In jeder Trennungsphase können Sie mit Ihren Anliegen zu mir kommen. Und nicht nur dann, wenn Sie bereits an eine Trennung denken.

    Es ist nicht ungewöhnlich, dass vor Beginn einer Paarberatung ein Partner motivierter und aufgeschlossener ist, als der andere. Eine Paarberatung ist daher grundsätzlich auch immer ergebnisoffen:

    • niemand wird gezwungen sich zu trennen und

    • niemand wird gezwungen zusammenzubleiben!

    Vielmehr sollen Sie Perspektiven, Sicherheit und Klarheit gewinnen, wie es für Ihre Partnerschaft weiter gehen kann.

    Der Begriff Paartherapie ist die gebräuchlichste Bezeichnung, mit dem die professionelle Arbeit an einem Paarkonflikt bezeichnet wird.
    Auch Eheberatung, Ehetherapie und Paarberatung sind gängige Begriffe.

    Da es bei einer Paartherapie nicht um die Behandlung einer psychischen Krankheit geht, sondern um die Auflösung eines Partnerschaftskonfliktes,
    bevorzuge ich die Begriffe Klienten – nicht Patienten.

    Befürchtungen

    Es gibt verschiedene Befürchtungen oder Vorbehalte, die Menschen möglicherweise gegenüber Paarberatung haben. Hier sind einige häufige Bedenken:

    1. Angst vor Urteilen:
      Manche Menschen haben Angst davor, dass man selber oder der Partner beurteilt oder gewertet werden könnte. Es wird befürchtet, dass die Probleme als ungewöhnlich oder inakzeptabel angesehen werden könnten. Ich werde ihnen immer fürsorglich begegnen - unter die Arme greifend. Jeder hat einen Grund, warum er etwas macht.

    2. Verlust der Privatsphäre:
      Paarberatung erfordert oft Offenheit über persönliche Beziehungsangelegenheiten. Einige Paare zögern, sich so offen zu zeigen, aus Angst vor einem Verlust ihrer Privatsphäre. Alles was in meiner Praxis gesprochen wird, bleibt auch dort. 

    3. Ineffektivität:
      Es gibt Bedenken, dass Paarberatung möglicherweise nicht wirksam ist und die Probleme in der Beziehung nicht verbessern kann. Durch meine offene und direkte Arbeitsweise, spreche ich Dinge an, wo mir auffallen. 

    4. Unsicherheit über den Therapeuten:
      Manche Menschen sind unsicher, ob der ausgewählte Therapeut die richtige Wahl ist. Sie könnten Bedenken hinsichtlich der Professionalität oder der Kompetenz des Therapeuten haben. In der ersten Sitzung steht oft die Vorstellung und der Austausch von grundlegenden Informationen im Vordergrund. Ich möchte mehr über die Beziehung, die Herausforderungen und die Erwartungen von ihnen erfahren. 

    5. Kosten:
      Paarberatung kann finanziell belastend sein, insbesondere wenn die Versicherung die Kosten nicht abdeckt. Dies kann eine Hürde für einige Paare sein. Sie bestimmen wann und wie oft sie zu mir kommen wollen.

    6. Angst vor Trennung:
      Einige Paare fürchten, dass die Paarberatung zu einer Trennung führen könnte, indem sie ungelöste Probleme ans Licht bringt. Mein Intention ist es, Klarheit in die Beziehung zu bringen. Das Ergebnis ist hier offen.

    7. Schwierigkeiten bei der Kommunikation:
      Der Gedanke, offen über persönliche Gefühle zu sprechen, kann für manche Menschen beängstigend sein. Sie befürchten möglicherweise, dass die Kommunikation in der Beratung genauso schwierig sein wird wie zu Hause. Ich werde sie hier unterstützen und offen mit ihnen darüber kommunizieren. Einzelgespräche können hier ebenfalls eine Hilfe bieten.

    8. Zeitaufwand:
      Die Zeit, die für Paarberatung aufgewendet wird, kann für einige Paare eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn beide Partner beruflich oder familiär stark eingespannt sind. 

    Mir ist wichtig zu betonen, dass diese Befürchtungen normal sind und oft durch offene Gespräche mit mir oder dem Partner angegangen werden können. Mein Ziel ist es, eine unterstützende Umgebung zu schaffen, um dem Paar zu helfen, ihre Herausforderungen zu verstehen und zu regeln.
    Es ist wichtig zu beachten, dass der Prozess der Paarberatung einfühlsam und auf die Bedürfnisse der beteiligten Personen zugeschnitten ist. Offenheit und Engagement von beiden Partnern sind entscheidend für den Erfolg der Paarberatung.

    INFORMATIONSGESPRÄCH MEDIATION

    Wir bieten ein kostenfreies Informationsgespräch für eine Mediation nach § 135 FamFG für sie an. Hier ist der Trennungswunsch bereits beschlossen.

    Dieses Vorgespräch soll dazu dienen, sich kennen zu lernen, da es für Mediationen einer Vertrauensgrundlage bedarf. Es werden die einzelnen Themen angesprochen, sowie die Vor - und Nachteile der Mediation erläutert. Sie können uns gerne ihre Wunschtermine mitteilen.

    Um eine Ausgeglichenheit zu unterstützen, ist es notwendig, dass beide Konfliktparteien gemeinsam an dem ersten Gespräch teilnehmen.

    mehr Informationen

    Arbeitsfelder

    Zu meinen Schwerpunkten gehören Paarberatung, Single- und Einzelberatung bei Partnerschaftsfragen, Eheberatung, Familienberatung, wie auch Trennungsberatung - das bedeutet Unterstützung bei Scheidung und Trennung (Mediation), oder auch der Entscheidungsfindung.

    Weitere Schwerpunkte sind Supervisionen, Team-Supervision und teambildende Maßnahmen auch im sozialen, familiären oder schulischen Bereich.

    Ablauf

    Ich arbeite mit Ihnen – individuell auf Ihre Bedürfnisse hin angepasst –  ziel- und lösungsorientiert.


    In der Regel wird gemeinsam mit dem Partner begonnen und in nachfolgenden Sitzungen können auch Einzelgespräche stattfinden.

    Manchmal ist es gut und hilfreich eine Paarberatung in Einzelgesprächen auch ohne den Partner in Anspruch zu nehmen, weil dieser etwa zu einer Paarberatung nicht mitkommen möchte oder die Einzelarbeit ihnen einfach gut tut.

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